Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 02.11.2015 MKS/004/15 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Herr Haubitz eröffnet die Sondersitzung und erläutert den Anlass:
In der letzten Sitzung hatte die Anregung von Frau Eckhardt, einen
Arbeitskreis zu bilden, der sich über die Zukunft der Musik- und Kunstschule
Gedanken machen sollte, breite Zustimmung gefunden. Ziel der
„Zukunftswerkstatt“ sei, einen erheblichen Beitrag dazu zu leisten, dem
Ausschuss für Kultur und Stadtmarketing bzw. Rat inhaltliche Anregungen sowie
finanzielle Kalkulationen vorzulegen. Herr Kunstleben hatte darauf hingewiesen,
dass nur der Rat Arbeitsgruppen einsetzen könne.
Ziel der heutigen Sitzung ist es, die Mitglieder des Beirats über einen
politischen Antrag zu informieren. Dieser werde von CDU und SPD gemeinsam,
vielleicht noch mit anderen Fraktionen für die Ratssitzung im Dezember
gestellt. Es wird beantragt, einen Arbeitskreis zu berufen, der die Musik- und
Kunstschule nachhaltig sichert. Der Vorsitzende weist jedoch ausdrücklich
darauf hin, dass dadurch auf die Stadt keine Mehrbelastungen zukommen dürfen.
Herr Meesters erläutert, dass der Vorteil dieses Vorgehens darin
bestehe, dass die Ergebnisse des Arbeitskreises im Rat vorgestellt werden
können.
Herr Kunstleben erklärt hierzu, dass es erforderlich sei, dass der
Beschluss über die Arbeitsgruppe durch den Rat geschieht. Ein entsprechender
Antrag sollte zeitnah dem Rat in der vorgeschriebenen
Frist vorgelegt werden. Er weist darauf hin, dass die
Vorschläge, die vom Arbeitskreis vorgebracht werden, aufgrund der stark
angespannten finanziellen Situation eine gewisse „Praxistauglichkeit“ haben
sollten.
Frau Olfen möchte klarstellen, dass ihr eine tragbare Lösung bezüglich
der Zusammenarbeit mit der Politik, Verwaltung sowie den Vertretern des
Beirates der MKS sehr wichtig ist. Sie bittet darum, die Satzung des Beirates
der MKS in Zukunft zu beachten, in der u.a. aufgeführt ist, Entscheidungen nach
Anhörung und Beratung des Beirates bzw. Fachausschusses zu treffen. Sie würde
es begrüßen, wenn Vertreter des Beirates im Fachausschuss ihre Anregungen
detaillierter darlegen könnten.
Herr Haubitz führt aus, dass dieser Arbeitskreis keine Beschlüsse fassen,
sondern Empfehlungen aussprechen kann.
Die Vorsitzende des Fördervereins, Frau Dr. Otte, begrüßt die
Gesprächs- bereitschaft der Politik. Sie betont die Wichtigkeit der Musik- und
Kunstschule und hofft, dass keine Demontage der Schule stattfindet. Hierfür sei
mit dieser Sondersitzung ein klares Zeichen gesetzt.
Frau Olfen bemängelt die Terminierung der Sitzungen des Beirats für
2016. Herr Kunstleben weist darauf hin, dass die Termine
für 2016 bereits auf 16.30 Uhr angesetzt sind. Herr Haubitz wird Frau Westkamp
darüber informieren, dass die Verschiebung der Termine auf 17 Uhr gewünscht
wird, damit Berufstätige und Schüler/-innen besser teilnehmen können.
Herr Meesters liest daraufhin den Beschlussvorschlag für die
Ratssitzung am 15.12.15 vor. Der Vorsitzende geht davon aus, dass alle
Fraktionen bei dieser sinnvollen Lösung
zustimmen werden.
Frau Hillefeld signalisierte die Zustimmung der Fraktion der
Grünen/Bündnis 90.
Die Vertreter sowie Stellvertreter werden namentlich bekannt gegeben:
Elternvertreter: Frau
Olfen (Frau Reinecke)
Lehrervertreter: Herr
Oehmen (Vertreter wird noch
bekannt gegeben)
Schülervertreter: Rahel
Sekura (Laurenz Clauß)
Förderverein: Frau
Dr. Otte Herr Scheelhaase
Seitens der Verwaltung nehmen der Erste Beigeordnete und Frau
Beinke-Bornemann teil.
Der Vorsitzende zeigt sich optimistisch bezüglich der
Haushaltsberatungen für das Jahr 2017, weil die Arbeitsgruppe dazu
möglicherweise schon erste Ergebnisse vorlegen kann.
Beschlussvorschlag für den Rat:
Der Rat der Stadt Wesel setzt eine Arbeitsgruppe zur perspektivischen
Fortentwicklung der Musik- und Kunstschule der Stadt Wesel ein. Der
Arbeitsgruppe aus der Mitte des Beirats gehören VertreterInnen des
Fördervereins, der Eltern, SchülerInnen und LehrerInnen sowie der Politik und
der Verwaltung an.